Willkommen auf der Homepage des Lehrstuhls für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren
Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr.-Ing. Bert Buchholz
Lust am Maschinenbaustudium? Hier findest du 8 Gründe warum du am LKV studieren solltest!
Die Forschungsausrichtung des Lehrstuhls fokussiert sich auf Ihre traditionelle Stärken wie z. B. die Forschungen zum Einsatz alternativer Kraftstoffe in Verbrennungsmotoren, laseroptische Einspritzspray-Analysen und die Analyse emissionsreduzierender Maßnahmen an Groß- und Schiffsdieselmotoren. Mit aktuellen Arbeiten in den Bereichen Gemischbildung (Einspritzstrategien), Brennverfahrensentwicklung, Abgasnachbehandlung und Entwicklung thermodynamisch basierter Modellfunktionen für zukünftige Motorsteuerungsalgorithmen.
Ziel des Lehrstuhls ist es, die Forschung im Bereich der Verbrennungsmotoren mit erneuerbaren Energien wie Biodiesel oder Gas voranzutreiben und die Abgasemissionen drastisch zu minimieren. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Optimierung des Verbrennungsverhalten von Großdieselmotoren sowohl im Gas als auch im Schwerölbetrieb.
Suchst du noch noch ein interessantes Thema für deine Studienarbeit?
Hier findest Du eine Übersicht aktueller Aufgabenstellungen.
Vorlesungsankündigungen
News
BMBF- TransHyDE-Projekt Campfire
Das TransHyDE-Projekt Campfire testet das Potential von Ammoniak als Wasserstoff-Transportmöglichkeit. Besonders bei der Rückgewinnung von Wasserstoff aus Ammoniak herrscht noch immer Forschungsbedarf. Um diesen Schritt effizient hinzubekommen, will Campfire auf Ergebnisse aus den TransHyDE-Forschungsverbünden zurückgreifen. Ziel des TransHyDE-Projekts ist die Bindung von Wasserstoff in Ammoniak für den Transport und die anschließende Wieder-Auslösung. Campfire testet zudem Demonstratoren für die zentrale und dezentrale Nutzung von Ammoniak sowie Logistikstrukturen für den Ammoniak-Import und die -Verteilung.
Der Lehrstuhl für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren (LKV) der Universität Rostock arbeitet im Rahmen des Teilprojektes Campfire 08_2 gemeinsam mit Partnern aus der Industrie und anderen Forschungsinstituten an Ammoniak-Wasserstoff-Verbrennungskonzepten für Marineanwendungen.
https://www.wasserstoff-leitprojekte.de/leitprojekte/transhyde
WKM CO2 neutrale Mobilität der Zukunft
Technische, regulatorische und gesellschaftliche Herausforderungen bei der Realisierung einer CO2-neutralen Antriebstechnik für PKW und Nutzfahrzeuge in den nächsten Jahrzehnten:
Simulationsplattform für Motorenprüfstände
Mit Unterstützung des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) konnte am Lehrstuhl für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren am 15. September 2021 eine Simulationsplattform für Motorenprüfstände in Betrieb genommen werden. Die Simulationsplattform für Motorenprüfstände ist eine Erweiterung der modernen Prüfstandssteuerungen.
AVL AST University Partnership Program
Die Universität Rostock ist dem AVL AST University Partnership Program (UPP) beigetreten, in dessen Rahmen die Universität Lizenzen für die folgenden Software-Tools für Forschungs- und Lehrtätigkeiten erhalten hat:
- AVL BOOST
- AVL CRUISE M
- AVL FIRE
- AVL TABKIN
Pressemitteilungen
Ammoniak als Kraftstoff in Kraftwerksanwendungen – Neues Projekt an der Universität Rostock untersucht alternative Lösungen für Verbrennungsmotoren
Um dem Klimawandel entgegenzuwirken und die Energiewende voranzutreiben, gewinnen alternative, klimaneutral hergestellte Kraftstoffe zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund startete am 1. Januar 2024 ein Forschungsprojekt an der Universität Rostock, dass die Potentiale von Ammoniak und Wasserstoff für stationäre Motorenanlagen zur Stromerzeugung und Netzstabilisierung untersucht.
Foto: Universität Rostock / Sebastian Cepelak
Rostocker Forscher untersuchen einen Ammoniak-Antrieb für die Binnenschifffahrt
Ammoniak als Antrieb für emissionsfreie Schiffsmotoren? Der Lehrstuhl für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren (LKV) der Universität Rostock, die FVTR GmbH, eine Ausgründung aus der Universität Rostock, sowie die LOGE Deutschland GmbH aus Cottbus gehören zu den ersten in Deutschland, die das Nutzen von grünem Ammoniak als Kraftstoff am realen Motor für die Binnenschaffahrt in einem großen Forschungsprojekt grundlegend untersuchen.
Foto: Universität Rostock/Julia Tetzke
Rostocker Forscher gestalten maritime Energiewende
Durch das ehrgeizige Ziel der Politik, eine klimaneutrale Schifffahrt zu erreichen, steht die Branche enorm unter Druck. Um die Erderwärmung zu stoppen, hat die EU eine CO2-Reduzierung bis zum Jahr 2030 um mindestens 55 Prozent beschlossen. In einem neuen großen Verbund-Projekt, das den Namen „TEME2030+ Technologieevaluation für Marinemotoren zur Erreichung der THG-Ziele 2030“ trägt, wirkt der Lehrstuhl für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren der Universität Rostock gemeinsam mit sieben Partnern aus Industrie und Forschung maßgeblich mit. Das Verbundprojekt wird mit 3,2 Millionen Euro vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) gefördert. Das ist die zweitgrößte von derzeit 360 Einzelzuwendungen innerhalb des Maritimen Forschungsprogramms des BMWi.
Foto: Universität Rostock/Thomas Rahr
Für eine saubere Umwelt: Jungen Forscher aus Ägypten zieht es an die Universität Rostock
Foto: Universität Rostock/Julia Tetzke
INGENIEUR-NACHRICHTEN Ausgabe zur Forschung an emissionsarmen maritimen Antrieben
In der aktuellen Ausgabe der INGENIEUR-NACHRICHTEN (05/2020) gibt Prof. Buchholz das Vorwort und beleuchtet die Herausforderungen der CO2-Ziele für die Schifffahrt und welche Lösungsansätze hierzu in diesem Sektor vielversprechend sind. Das Magazin gibt weiterhin Auskunft zu unserer Kooperation mit Hyundai Heavy Industries, einem der größten Schiffbauunternehmen weltweit, und gibt weitere spannende Einblicke in die Entwicklungen der Schiffsantriebe.
Schifffahrt künftig umweltfreundlicher unterwegs?
Es kommt Bewegung in den Kraftstoffmarkt für Hochseeschiffe. Vorgaben zur Reduzierung der Abgasemissionen erfordern neue nachhaltige Wege bei der Herstellung von Diesel und Schweröl. Wie können diese Wege aussehen? Was sind die neuen Rohstoffe? Forschenden des Fraunhofer UMSICHT ist es im Rahmen des Projekts PyroMar gelungen, die gesamte Verfahrenskette zur Produktion biobasierter Beimischkomponenten abzubilden. Jetzt geht es in die Testphase.
Das an der Universität Rostock durchgeführte Projekt „Belagsbildung und Belagsvermeidung Biodiesel“ zeigt, dass der Einsatz von Biodiesel in modernen Antriebssystemen neben der Minderung von Treibhausgasen, Partikeln und Kohlenwasserstoffemissionen auch zur Vermeidung von internen Diesel-Injektor-Ablagerungen führt.